Nachhaltigkeit
Keine Herbizide und Kunstdünger
Hohe Biodiversität durch Felsstrukturen
Nicht flurbereinigt
Größe
7,5 ha Weinbau
auf 150–250 m Seehöhe
Ältester Weingarten
Röttgen / Uhlen
Riesling 70 Jahre
Terroir
Schiefer
Weinsorten Weiß
Riesling
Weißburgunder
Chardonnay
Weinsorten Rot
Pinot Noir
Daniel Fries studierte Weinbau und machte Stationen in Deutschland, Österreich, den USA und Frankreich. Anschließend entschied er sich an die Terrassenmosel zurückzukehren, um dort Riesling und Pinot Noir zu kultivieren.
Die Terrassenmosel zählt mit der steilsten Bewirtschaftung in Europa und mit mehr Stein als Erde zu den extremsten Weinbauregionen der Welt, für die es kaum technische Hilfsmittel gibt. Diese Bedingungen stellen den Winzer wirtschaftlich jedes Jahr vor neue Herausforderungen mit sehr niedrigen Erträgen und gleichzeitig viel Handarbeit.
1986 pflanzte Daniels Vater den ersten Pinot Noir und legte damit den Grundstein für die Rotweinkultivierung. Die Mosel zählt nicht zu den klassischen Rotweinregionen, jedoch schafft es Daniel Fries sehr feine, seidige und elegante Pinot Noirs mit würzigem Charakter herzustellen. Ebenfalls bemerkenswert ist die lange Feinhefelagerung in großen Holzfässern, in denen spontan vergoren wird. Eine Vorgehensweise, die in der Mosel eher unüblich ist.
Dom 2022
Mosel Terrassen
Pinot Noir, 1986 gepflanzt, erster Pinot Noir an der Mosel
51,88 €